Drohnen Versicherung und Registrierung in Deutschland?

Drohnen Versicherung und Registrierung in Deutschland?
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Drohnenversicherung und -registrierung in Deutschland: Deine Leitfaden

Drohnen sind längst nicht mehr nur Spielzeuge für Technik-Enthusiasten. Mit ihrer steigenden Popularität ergeben sich jedoch auch neue rechtliche Anforderungen in Deutschland. Eine wichtige Frage, die viele Drohnenpiloten beschäftigt, betrifft die Versicherung und Registrierung ihrer Fluggeräte. Hier erfährst du, was du darüber wissen musst.

1. Drohnenversicherung – Pflicht oder Wahlmöglichkeit?

In Deutschland besteht für Drohnen eine Versicherungspflicht. Das bedeutet, dass jeder, der eine Drohne betreibt, gesetzlich verpflichtet ist, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Diese Versicherung deckt Schäden, die deine Drohne Dritten zufügen könnte. Egal, ob du eine kleine Hobby-Drohne oder ein professionelles Modell fliegst – die Versicherungspflicht bleibt bestehen.

2. Warum ist eine Drohnenversicherung wichtig?

Eine Drohnenversicherung schützt nicht nur Dritte, sondern auch dich als Piloten. Unfälle oder Schäden, die durch deine Drohne verursacht werden, können erhebliche finanzielle Konsequenzen haben. Die Haftpflichtversicherung übernimmt in solchen Fällen die Kosten für Reparaturen oder Ersatzansprüche.

3. Worauf sollte bei der Auswahl der Versicherung geachtet werden?

Es gibt verschiedene Anbieter von Drohnenversicherungen auf dem Markt. Bei der Auswahl solltest du darauf achten, dass die Police deine individuellen Bedürfnisse abdeckt. Prüfe die Deckungssumme und ob sie auch für gewerbliche Nutzung gilt. Zudem ist es ratsam, auf Zusatzoptionen wie Diebstahlschutz oder Kaskoversicherung zu achten.

4. Die Drohnenregistrierung – ein Muss für alle Piloten

Neben der Versicherungspflicht besteht in Deutschland auch die Pflicht zur Registrierung deiner Drohne. Diese Regelung gilt für alle Drohnen, die mehr als 250 Gramm wiegen. Die Registrierung erfolgt über das Luftfahrt-Bundesamt (LBA). Hier musst du persönliche Daten angeben und eine Identifikationsnummer für deine Drohne erhalten.

5. Warum ist die Drohnenregistrierung notwendig?

Die Registrierung dient der Überwachung des Luftraums und trägt dazu bei, im Falle von Problemen den Verursacher zu identifizieren. Sie ermöglicht es den Behörden, bei Bedarf schnell und effizient zu handeln. Die Identifikationsnummer auf deiner Drohne hilft, sie eindeutig zuzuordnen.

6. Strafen bei Nichtbeachtung der Vorschriften

Die Missachtung der Versicherungspflicht und der Registrierungsvorschriften kann zu empfindlichen Strafen führen. Geldbußen und im schlimmsten Fall sogar Freiheitsstrafen sind möglich. Daher ist es unerlässlich, die geltenden Vorschriften zu kennen und zu befolgen.

In Deutschland ist das Fliegen von Drohnen mit gewissen Verpflichtungen verbunden. Die Einhaltung der Versicherungspflicht und die Registrierung bei den zuständigen Behörden sind entscheidend, um die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten und rechtlichen Konsequenzen zu entgehen. Informiere dich sorgfältig über die aktuellen Bestimmungen und genieße dein Drohnenflugerlebnis in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben.

UAS-Betreiberregistrierung in Deutschland: Dein Schlüssel zur sicheren Drohnennutzung

Ab dem 31.12.2020 gilt für alle Betreiber von Unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS) mit einer Startmasse von 250 g oder mehr die Pflicht zur Registrierung. Diese Vorgabe erstreckt sich sogar auf UAS unter 250 g, sofern sie mit einem Sensor zur Erfassung personengebundener Daten, etwa einer Kamera, ausgerüstet sind. Nach einer erfolgreichen Registrierung erhältst du eine eindeutige elektronische Registrierungsnummer, die an jedem deiner UAS sichtbar angebracht werden muss. Hier sind die Schritte und Informationen, die du für die Registrierung benötigst.

Warum ist die Registrierung notwendig?

Die UAS-Betreiberregistrierung dient dazu, den sicheren Betrieb von Drohnen im deutschen Luftraum zu gewährleisten. Durch die Zuweisung einer eindeutigen elektronischen Registrierungsnummer wird jede Drohne einem registrierten Betreiber zugeordnet. Diese Nummer muss sichtbar an der Drohne angebracht werden, um im Falle von Zwischenfällen oder Regelverstößen schnell identifiziert werden zu können.

Wichtige Angaben für die Registrierung natürlicher Personen:

  • Vollständiger Name (wie im Ausweisdokument angegeben) und Geburtsdatum
  • Scan eines offiziellen, gültigen Ausweisdokuments (Personalausweis oder Pass) mit hervorgehobenen Daten und Gültigkeitsdatum (Format: PNG, JPG oder JPEG)
  • Anschrift
  • E-Mail-Adresse und Telefonnummer
  • Name des Versicherers und Nummer der Versicherungspolice
  • Bitte beachten: Es ist nur eine elektronische Identifikationsnummer (e-ID) pro Person erlaubt

Wichtige Angaben für die Registrierung juristischer Personen:

  • Vollständiger Name, wie in offiziellen Dokumenten vermerkt (Handelsblattauszug, Vereinsregistereintrag usw.)
  • Scan eines offiziellen, gültigen Dokuments (Handelsregisterauszug, Vereinsregisterauszug usw.), aus dem die Existenz der juristischen Person hervorgeht (Format: PDF, PNG, JPG oder JPEG)
  • Anschrift
  • E-Mailadresse und Telefonnummer
  • Name des Versicherers und Nummer der Versicherungspolice
  • Bitte beachten: Auch hier ist nur eine e-ID pro Person erlaubt

Wichtige Anmerkung zur Begrifflichkeit “juristische Personen”:

Es ist wichtig zu betonen, dass der Begriff “juristische Personen” nicht mit einer gewerblichen Tätigkeit verwechselt werden sollte. Sowohl juristische als auch natürliche Personen können gewerblich tätig sein. Die gewerbliche Tätigkeit hat nichts mit der hier erforderlichen Einordnung bei der Registrierung als UAS-Betreiber zu tun.

Gebühren für die Registrierung:

Die Registrierung als Betreiber eines UAS in den Betriebskategorien “offen” und “speziell” nach §66a LuftVG ist gebührenpflichtig. Die Gebührenstaffelung ist wie folgt:

  • Für die Registrierung als natürliche Person fallen Gebühren in Höhe von 20,00€ an.
  • Für die Registrierung als juristische Person werden Gebühren in Höhe von 50,00€ erhoben.

Nutze deine Drohne verantwortungsbewusst und im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen durch eine erfolgreiche UAS-Betreiberregistrierung.

Die richtige Drohnenversicherung: Schütze dich und andere

Die Nutzung von Drohnen bringt nicht nur Spaß und Kreativität, sondern auch Verantwortung mit sich. Neben der obligatorischen Registrierung als UAS-Betreiber ist der Abschluss einer Drohnenversicherung unerlässlich, um potenzielle Risiken abzudecken. Hier erfährst du, welche Informationen du für die Versicherung benötigst und warum sie so wichtig ist.

Warum eine Drohnenversicherung abschließen?

Drohnen sind leistungsfähige Geräte, aber auch kleine Unfälle können erhebliche Schäden verursachen. Eine Drohnenversicherung schützt nicht nur dein eigenes Gerät, sondern auch Dritte und deren Eigentum vor möglichen Schäden. In vielen Ländern ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Drohnen gesetzlich vorgeschrieben.

Wichtige Informationen für die Drohnenversicherung:

Bevor du eine Versicherung abschließt, halte folgende Informationen bereit:

  • Versicherungspflicht: In einigen Ländern besteht eine gesetzliche Pflicht zur Haftpflichtversicherung für Drohnen. Überprüfe die gesetzlichen Bestimmungen deines Wohnortes und sorge dafür, dass deine Versicherung den Anforderungen entspricht.

  • Drohnendaten: Informationen zur Drohne wie Marke, Modell, Seriennummer und maximale Flughöhe sind wichtig für die Versicherung.

  • Nutzungszweck: Gib an, ob du die Drohne rein privat oder auch gewerblich nutzt, da dies die Versicherungskonditionen beeinflussen kann.

  • Eigenschäden abdecken: Kläre, ob die Versicherung auch Schäden an deiner eigenen Drohne abdeckt, falls du sie selbst beschädigen solltest.

  • Deckungssumme: Wähle eine angemessene Deckungssumme, um im Falle eines Schadens ausreichend abgesichert zu sein.

  • Versicherungspolice und -bedingungen: Lies die Police und die Bedingungen sorgfältig durch, um zu verstehen, welche Schäden abgedeckt sind und unter welchen Umständen die Versicherung greift.

Zusätzliche Tipps:

  • Vergleiche Angebote: Es gibt verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Konditionen. Vergleiche die Angebote sorgfältig, um die passende Versicherung für deine Bedürfnisse zu finden.

  • Laufzeit und Kündigungsfristen: Achte auf die Laufzeit der Versicherung und die Kündigungsfristen, um flexibel zu bleiben.

Eine umfassende Drohnenversicherung ist ein unverzichtbarer Begleiter für jeden Drohnenbesitzer. Schütze dich, deine Drohne und andere vor unerwarteten Zwischenfällen und genieße gleichzeitig das Fliegen in vollen Zügen.

AnbieterTarifJahresbeitragSelbstbeteiligungVersicherungssumme
R+VDrohnen-Haftpflichtversicherung71,40 €250 €100 Mio. €
AxaDrohnenhaftpflicht89,95 €250 €100 Mio. €
BarmeniaDrohnenversicherung85,00 €250 €100 Mio. €
AllianzDrohnen-Haftpflichtversicherung99,00 €250 €100 Mio. €
WürzburgerDrohnenhaftpflicht75,00 €250 €100 Mio. €
HDIDrohnen-Haftpflichtversicherung85,00 €250 €100 Mio. €
TalanxDrohnenhaftpflicht90,00 €250 €100 Mio. €
DebekaDrohnenhaftpflichtversicherung95,00 €250 €100 Mio. €
GeneraliDrohnenhaftpflicht105,00 €250 €100 Mio. €
LVMDrohnen-Haftpflichtversicherung79,90 €250 €100 Mio. €
ADACDrohnenhaftpflicht79,95 €250 €100 Mio. €
InterRiskDrohnenhaftpflicht89,95 €250 €100 Mio. €
EurowingsDrohnen-Haftpflichtversicherung99,00 €250 €100 Mio. €
HUK24Drohnenhaftpflicht99,95 €250 €100 Mio. €
NürnbergerDrohnen-Haftpflichtversicherung109,95 €250 €100 Mio. €
SIGNAL IDUNADrohnenhaftpflicht119,95 €250 €100 Mio. €
Alle Angaben und Preise sind unverbindlich und dienen lediglich der Information. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Es ist empfehlenswert, direkt die jeweiligen Anbieterseiten zu konsultieren oder Kontakt mit den Anbietern aufzunehmen, um die aktuellsten Informationen zu erhalten. Jegliche Haftung für Schäden oder Verluste, die im Zusammenhang mit der Nutzung der hier bereitgestellten Informationen stehen, wird ausgeschlossen.

Fazit: Drohnenregistrierung und Versicherung – Mehr Sicherheit für alle

Die gesetzliche Verpflichtung zur Registrierung und Versicherung von Drohnen ab einer Startmasse von 250 g hat nicht nur rechtliche, sondern auch sicherheitsrelevante Aspekte. Die Anmeldung ermöglicht eine klare Identifikation der Drohnenbetreiber und die Vergabe eindeutiger Registrierungsnummern, die sichtbar an den Drohnen angebracht werden müssen. Dies trägt zu mehr Transparenz und Sicherheit im Luftraum bei.

In Bezug auf die Kosten für die Registrierung und Haftpflichtversicherung bewegt sich der finanzielle Aufwand für Drohnenbetreiber in einem erschwinglichen Rahmen. Mit einmaligen Anmeldegebühren von etwa 20 Euro und jährlichen Versicherungskosten von rund 75 Euro können Drohnen sicher und legal betrieben werden. Diese Investitionen sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern dienen auch dem Schutz von Personen, Eigentum und anderen Luftfahrzeugen.

Die Vielzahl von Versicherungsanbietern ermöglicht es den Drohnenbetreibern, aus verschiedenen Tarifen und Leistungen zu wählen. Es ist jedoch ratsam, die Bedingungen der Versicherungspolicen sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte abgedeckt sind. Insgesamt bieten die Registrierung und die Haftpflichtversicherung eine solide Grundlage für verantwortungsbewusstes und sicheres Drohnenfliegen in Deutschland.

Drohnenflug im Ausland: Umfassende Tipps und Einschränkungen für Reisende

Das Drohnenfliegen im Ausland ist ein faszinierendes Unterfangen, das jedoch eine genaue Kenntnis der vielfältigen internationalen Regulierungen erfordert. Während Drohnen atemberaubende Perspektiven bieten, ist es entscheidend, sich der unterschiedlichen Gesetze und Vorschriften bewusst zu sein, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.

Internationale Regelungen und Vielfalt der Gesetze: Die weltweite Vielfalt der Drohnenregulierungen macht es zu einer Herausforderung, den Überblick zu behalten. Jedes Land hat seine eigenen Bestimmungen für den Betrieb von Drohnen. Während einige Länder eine vorherige Genehmigung erfordern, deklarieren andere bestimmte Zonen als No-Fly-Gebiete. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es unerlässlich, sich vorab über die spezifischen Regelungen des Reiselandes zu informieren.

Anmeldepflicht und Registrierung: In vielen Ländern besteht die Anforderung, Drohnen vor dem Betrieb zu registrieren. Dies dient nicht nur der Einhaltung lokaler Gesetze, sondern ermöglicht es auch den Behörden, im Falle von Problemen den Besitzer zu identifizieren. Reisende sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Anmeldepflicht je nach Land variieren kann und möglicherweise im Voraus erfüllt werden muss.

Versicherungsschutz im Ausland: Eine ausreichende Haftpflichtversicherung ist für Drohnenbetreiber unerlässlich, und dies gilt auch im Ausland. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die bestehende Versicherung auch international gültig ist. In einigen Ländern wird möglicherweise sogar eine lokale Drohnenversicherung vorgeschrieben.

Verbotene Zonen und No-Fly-Bereiche: Das Überfliegen von No-Fly-Zonen, wie Flughäfen, militärischen Einrichtungen oder Regierungsgebäuden, ist weltweit strikt untersagt. Verstöße können zu ernsthaften rechtlichen Konsequenzen führen, einschließlich Geldstrafen oder der Beschlagnahmung der Drohne. Daher ist es entscheidend, vor dem Start die örtlichen Gesetze zu prüfen und Karten mit No-Fly-Bereichen zu konsultieren.

Luftaufnahmen und Datenschutz: Ein sensibler Bereich beim Drohnenflug im Ausland ist die Aufnahme von Personen und privatem Eigentum. Bestimmte Länder haben strenge Gesetze in Bezug auf Luftaufnahmen von Menschen und deren Eigentum. Um rechtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen, sollten Reisende sich über lokale Datenschutzbestimmungen informieren und sich entsprechend verhalten.

Strafen und Konsequenzen: Verstöße gegen Drohnenregulierungen können zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Die Strafen variieren je nach Land und können Geldstrafen, Beschlagnahmung der Drohne oder sogar rechtliche Schritte umfassen. Eine genaue Kenntnis der örtlichen Gesetze ist daher unabdingbar, um negative Folgen zu vermeiden.

Kulturelle Sensibilität und Respekt: Über das Gesetzliche hinaus ist es wichtig, kulturelle Unterschiede zu respektieren. Das Fotografieren bestimmter Orte oder Menschen kann als respektlos empfunden werden. Reisende sollten sich bewusst sein, dass lokale Bräuche und Empfindlichkeiten beachtet werden müssen, um Missverständnisse zu vermeiden.

Notfallplan und Sicherheitsvorkehrungen: Ein gut durchdachter Notfallplan ist für jeden Drohnenbetreiber im Ausland entscheidend. Dieser sollte Informationen über lokale Notfallnummern, das Verhalten im Falle eines Unfalls und die Kontaktdaten der örtlichen Behörden enthalten. Dies ermöglicht eine schnelle und angemessene Reaktion in kritischen Situationen.

Verbotene und Erlaubte Gebiete: Manche Länder verbieten den Drohnenflug über bestimmten Orten wie touristischen Attraktionen, religiösen Stätten oder Naturschutzgebieten. Es ist daher ratsam, vor der Reise detaillierte Recherchen anzustellen, um diese Gebiete zu identifizieren. Gleichzeitig gibt es oft spezielle Zonen, in denen das Drohnenfliegen erlaubt ist. Karten und spezielle Apps helfen, erlaubte Fluggebiete zu erkunden.

Das Drohnenfliegen im Ausland kann eine erfüllende und einzigartige Erfahrung sein, vorausgesetzt, die betreffende Person ist sich bewusst über die gesetzlichen Bestimmungen und Regulierungen des Ziellandes. Dieser umfassende Überblick bietet eine solide Grundlage für reiselustige Drohnenenthusiasten, um die Welt von oben zu erkunden und dabei sowohl die eigenen als auch die gesetzlichen Grenzen zu respektieren.

Drohnen im Ausland: Globale Regulierungen und No-Fly-Zonen im Fokus

Das Faszinierende am Drohnenfliegen kennt keine Grenzen, aber die rechtlichen Bestimmungen variieren erheblich von Land zu Land. Während einige Länder ein offenes Willkommen für Drohnen aussprechen, gibt es andere, die strenge Beschränkungen und Genehmigungsverfahren auferlegen. Hier beleuchten wir die komplexen Herausforderungen und Chancen für Drohnenpiloten im Ausland.

Länder mit generellem Drohnenverbot: Ein Blick auf die Restriktionen

  1. Saudi-Arabien: Über den Wolken von Saudi-Arabien zu schweben, erfordert eine vorherige Genehmigung der saudi-arabischen Luftfahrtbehörde. Unbefugte Drohnenflüge sind strikt untersagt.

  2. Nordkorea: In Nordkorea ist der Einsatz von Drohnen illegal, und die Strafen für Verstöße sind drastisch. Hier gilt es besonders, die strengen Regelungen zu beachten.

  3. Kuba: Das karibische Juwel Kuba gestattet Drohnenflüge nur nach vorheriger Genehmigung durch die Zivilluftfahrtbehörde. Eigenmächtige Flüge sind verboten.

  4. Ägypten: Über die Pyramiden zu schweben ist reizvoll, aber in Ägypten bedarf es dazu einer speziellen Genehmigung der ägyptischen Zivilluftfahrtbehörde.

  5. Marokko: Die märchenhafte Landschaft Marokkos ist mit Drohnen nur mit vorheriger Genehmigung der Luftfahrtbehörde erlebbar.

Detaillierte Regulierungen und No-Fly-Zonen: Worauf Drohnenpiloten achten müssen

Die globale Vielfalt von Drohnenregulierungen macht es unerlässlich, vor jedem internationalen Flug die jeweiligen Gesetze zu studieren. Noch dazu existieren spezielle No-Fly-Zonen, die unbedingt beachtet werden müssen:

  • Flughäfen: Weltweit gelten Flughäfen als strikte No-Fly-Zonen. Das unbefugte Eindringen kann nicht nur zu rechtlichen Konsequenzen, sondern auch zu erheblichen Sicherheitsproblemen führen.

  • Regierungsgebäude: Viele Länder verbieten Drohnenflüge in unmittelbarer Nähe von Regierungsgebäuden und sensiblen Einrichtungen.

  • Militärische Einrichtungen: Der Luftraum über militärischen Anlagen ist oft streng geschützt. Ein Verstoß kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Strafen für Verstöße: Ein Blick auf mögliche Konsequenzen

Die Sanktionen für illegale Drohnenflüge im Ausland können von Geldstrafen bis hin zu Haftstrafen reichen. Es ist entscheidend, die lokalen Gesetze zu kennen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Fazit: Verantwortungsvolles Drohnenfliegen über Landesgrenzen hinweg

Drohnen eröffnen atemberaubende Perspektiven, aber ihre Nutzung erfordert ein tiefes Verständnis für die globalen Luftfahrtregulierungen. Piloten sollten stets aktuelle Informationen recherchieren, um sowohl die Freiheit des Fliegens als auch die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten. Ein bewusster und respektvoller Umgang mit den jeweiligen Bestimmungen trägt dazu bei, die Faszination des Drohnenfliegens weltweit zu bewahren.

Drohnenverstöße und Bußgelder im Fokus

Du hast bereits erfahren, wie wichtig es ist, die Vorgaben der Drohnenverordnung einzuhalten, um die Sicherheit im Luftraum und am Boden zu gewährleisten. Doch was passiert, wenn diese Regeln missachtet werden? Hier erfährst du, wie Verstöße laut Bußgeldkatalog geahndet werden und welche Konsequenzen drohen.

Es ist strikt verboten, Drohnen an bestimmten Orten zu fliegen, wie Flughäfen oder Regierungsgebäude. Aber auch das Behinderung oder Gefährdung von Menschen, Maschinen oder Industriestandorten ist tabu.

Verstößt deine Drohne gegen diese Regeln, können Bußgelder aus dem Katalog verhängt werden. Das gilt auch, wenn die Drohne nicht ordnungsgemäß registriert ist. Die Verstöße gegen die Verordnung, das Luftverkehrsgesetz (LuftVG) oder die Luftverkehrsordnung (LuftVO) können zu Sanktionen führen. Auch das Aufnehmen von Fotos und Videos ohne Erlaubnis der darauf abgebildeten Personen ist untersagt.

Der Bußgeldkatalog sieht für Ordnungswidrigkeiten im Sinne des LuftVG Bußgelder bis zu 50.000 Euro vor. Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen und das Anfertigen unbefugter Bildaufnahmen durch Drohnen können ebenfalls hart bestraft werden. Es ist daher entscheidend, sich vorher über die Gesetze zu informieren, um Strafen zu vermeiden.

Kann es zu einem Strafverfahren kommen? Ja, wenn du mit deiner Drohne die öffentliche Sicherheit störst oder gegen Datenschutzbestimmungen verstoßt. In solchen Fällen kann ein Strafverfahren eingeleitet werden, und deine Drohne kann beschlagnahmt werden. Achte also darauf, die Datenschutzregeln zu respektieren, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Das Fliegen mit der Drohne kann sogar zu einem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr werden, was nach § 315 StGB mit Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von 6 Monaten bis zu 10 Jahren geahndet werden kann. Die Beachtung der Datenschutzbestimmungen ist daher entscheidend, wenn du Foto- oder Videoaufnahmen mit deiner Drohne machst. Bleib informiert und verantwortungsbewusst, um die Faszination des Drohnenfliegens ohne rechtliche Probleme zu genießen.

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